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Da ist er also. Euer kleiner Hund in seinem neuen Zuhause. Ein Fellbündel auf vier Pfoten, Füße und Ohren zwei Nummern zu groß und im Kopf  nur Unsinn, und er wird schnell heranwachsen zu einem großen und schönen Hund.

Seid in der Erziehung liebevoll aber immer Konsequent. Lasst ihm ein paar Tage Zeit um sich bei euch  einzugewöhnen.

Er sollte die wichtigsten Grundbegriffe wie Sitz, Platz und Komm lernen und auch das ziehen an der Leine sollte man ihm erst gar nicht angewöhnen. Er sollte lernen beim Bürsten still zu stehen. Auch das Zähne und Ohren anschauen muss er sich gefallen lassen.

Sucht euch eine geeignete Welpenschule in der euer neues Familienmitglied mit anderen Welpen spielen kann.  Nehmt eueren Welpen überall mit hin. Nehmt ihn mit in ein Einkaufscenter oder eine kurze Fahrt mit der Straßenbahn (Bus), oder macht doch mal einen Besuch im Zoo. Ladet Bekannte (die alle zufällig ein Leckerchen dabei haben) zu euch ein. Macht doch mal einen Spaziergang, vorbei an einem Kindergarten oder einer Schule, mit spielenden und lärmenden Kindern. Beobachtet einfach mal Ein- und Ausfahrende Züge an einem Bahnhof. Last eueren Welpen andere Tiere z.B. Pferde, Kühe, Katzen, Enten und Schwäne kennen lernen.

Zeigt euerm Welpen euere Welt, macht ihn mit allem bekannt, was er später kennen muss um ausgeglichen und souverän zu reagieren.

Nutzt diese Vorschläge nicht nur als Aufforderung sondern als Anregung für alles andere, was in euerem und in dem Leben des Hundes eine Rolle spielt. Alles was der Hund im Welpenalter kennen gelernt hat, wird später kein Grund darstellen, ängstlich oder aggressiv zu reagieren. Nutzt die Zeit bis zur 16. Woche ( Sozialisierungsphase)  also intensiv – es lohnt sich. Ganz, ganz wichtig  ist aber:

Ihr und euer Hund sollten bei der „Eroberung der Umwelt“ Spaß haben !

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Der Leonberger

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